Kondolenz

Angemessen kondolieren.
Aber wie?

Die richtigen Worte im Trauerfall zu finden, fällt den meisten Menschen schwer. Schreiben Sie in jedem Fall handschriftlich einige Zeilen und lassen Sie die Hinterbliebenen wissen, dass Sie von der Nachricht über den Todesfall ebenfalls betroffen sind. Trauerkarten in verschiedenen Ausführungen gibt es im gut sortierten Buchhandel oder in Schreibwarengeschäften.

Wertschätzung der/des Verstorbenen

Wenn Sie die verstorbene Person gut oder sehr gut gekannt haben, fallen Ihnen sicher spontan Eigenschaften oder Erlebnisse ein, die Sie besonders geschätzt haben und die Ihnen unvergesslich bleiben werden.

  • Sie war meine beste Freundin, ich werde sie nicht vergessen.
  • Wir hatten ihn sehr gerne. Die Lücke, die er hinterlässt, wird nur schwer zu schließen sein.

Wenn Sie ein Kondolenzschreiben für einen Kollegen oder Vorgesetzten formulieren, könnten Sie das etwa so tun:

  • In all den Jahren unserer Zusammenarbeit haben wir seine faire, herzliche Art und vor allem seine fachliche Kompetenz geschätzt.
  • Ich weiß, dass sie für eure Abteilung unverzichtbar geworden ist und durch ihre Kreativität immer wieder große Ideen entstanden sind.

Der Schlussgruß

Was wünschen Sie Ihren Freunden / den Hinterbliebenen jetzt? Einhalt, Ruhe, Zeit zur Verarbeitung der Trauer? Möchten Sie ein Hilfsangebot formulieren? Auch dies passt sehr gut an den Schluss.

  • Mit stillem Gruß
  • In tiefer Trauer und innigem Mitgefühl
  • Ich bin sehr traurig und in Gedanken bei euch.

Stehen Sie dem/den Trauernden nicht ganz so nahe, formulieren Sie den Schluss etwas distanzierter:

  • Wir fühlen und trauern mit Ihnen.
  • Ich wünsche Ihnen all die Kraft, die Sie jetzt brauchen, um das Leben allein zu meistern.
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